Anna Katharina Wildermuth - Violine
Noëmi Zipperling - Violine
Caspar Vinzens - Viola
Lukas Sieber - Violoncello
Zu den jungen Himmelsstürmern im Konzertgeschehen zählt fraglos das Aris Quartett.
2009 in Frankfurt am Main gegründet, spielen sich die Musiker weltweit auf die großen Bühnen: die Elbphilharmonie Hamburg, die Wigmore Hall London, die Philharmonie Paris, der Musikverein Wien, das Concertgebouw Amsterdam, die BBC Proms oder die San Francisco Chamber Music Society präsentieren das Aris Quartett in den kommenden Spielzeiten.
Bereits im Jugendalter werden die vier Musiker auf Initiative des Kammermusik-Professors Hubert Buchberger zusammengebracht – was als ein Experiment an der Frankfurter Musikhochschule beginnt, erweist sich rasch als Glücksfall. Zur prägnanten Namensgebung kommt es spontan: ARIS sind die vier Endbuchstaben der Vornamen der vier Musiker.
Nach Studien bei Günter Pichler (Alban Berg Quartett) in Madrid gelingt der internationale Durchbruch schon früh durch zahlreiche 1. Preise bei renommierten Musikwettbewerben. Großes Aufsehen erregt das Aris Quartett mit der Verleihung des hoch dotierten Kammermusikpreises der Jürgen-Ponto Stiftung sowie gleich fünf Preisen beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Mit der Ernennung zu „New Generation Artists“ der BBC, zu „ECHO Rising Stars“ der European Concert Hall Organisation, sowie dem Erhalt des „Borletti- Buitoni Trust Awards“ erhält das Aris Quartett darüber hinaus einige der international bedeutendsten Auszeichnungen für junge Musiker.
Inzwischen liegen schon vier vielbeachtete CD-Produktionen vor, zuletzt erschien im Herbst 2018 in Kooperation mit Deutschlandfunk die Einspielung von Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ und Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8. Dieser Aufnahme wird in der Fachpresse Referenzcharakter zugesprochen.
Das nächste Album mit Werken von Johannes Brahms wird im Herbst 2020 in Kooperation mit Deutschlandfunk und BBC Radio 3 veröffentlicht.
Das Aris Quartett wird von der Anna Ruths Stiftung, der Wilfried und Martha Ensinger Stiftung, sowie der Irene Steels-Wilsing Stiftung gefördert.