Oliver Triendl

Das pianistische Schaffen von Oliver Triendl spiegelt sich in mehr als 100 CD-Einspielungen wider. Er widmet sich mit Leidenschaft der vergessenen Komponisten, vornehmlich aus der romantischen und zeitgenössischen Epoche. Der Umfang seines Repertoires ist wohl einzigartig und umfasst etwa 90 Klavierkonzerte sowie Hunderte kammermusikalischer Stücke. Viele davon hat er erstmals auf die Bühne gebracht bzw. auf Tonträgern dokumentiert.

Solistisch arbeitete Oliver Triendl mit zahlreichen renommierten Orches­tern, u. a. Bamberger Symphoniker, NDR-Radio-­Philharmonie, Gürzenich-­Orchester, Münchner Philharmoniker, Rundfunk-­Sinfonieorchester Berlin, Deutsche Radio Philharmonie, Münchner Rundfunk­orchester, Staatskapelle Weimar, Münchener, Stuttgarter und Württembergisches Kammerorchester, Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre de Chambre de Lausanne, Mozarteum-­Orchester Salzburg, Tonkünstlerorchester Niederösterreich, Netherlands Symphony Orchestra, Tschechische Staatsphilharmonie, National-­Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks, Sinfonia Varsovia, Georgisches Kammer­orchester, Camerata St. Petersburg, Zagreber Solisten, Shanghai Sympho­ny Orchestra. 

Als leidenschaftlicher Kammermusiker konzertierte er mit Musikerkollegen wie Ana Chumachenko, David Geringas, Ilya Gringolts, Frans Helmerson, Sharon Kam, Isabelle van Keulen, Pekka Kuusisto, François Leleux, Lorin Maazel, Paul Meyer, Sabine und Wolfgang Meyer, Charles Neidich, Arto Noras, Christian Poltéra, Alexander Sitkovetsky, Baiba Skride, Christian und Tanja Tetzlaff, Radovan Vlatkovi, Jan Vogler, Antje Weithaas, Carolin und Jörg Widmann sowie den Quartetten Apollon musagète, Artis, Atrium, Auryn, Carmina, Danel, Gringolts, Keller, Leipziger, Mandelring, Meta4, Minguet, Prazák, Schumann, Signum, Sine Nomine, Škampa sowie Talich und Vogler.

Oliver Triendl ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Er wurde 1970 in Mallersdorf (Bayern) geboren und absolvierte sein Studium bei Rainer Fuchs, Karl-Heinz Diehl, Eckart Besch, Gerhard Oppitz und Oleg Maisenberg.