Alma Naidu

Alma Naidu ist eine preisgekrönte Sängerin und Komponistin aus München. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete sie als eine „eine der vielversprechendsten Sängerinnen der deutschen Szene“, das Jazzthing Magazin lobte ihre „zartelegische, wunderschön klare und absolut intonationssichere Stimme“. Sie trat etwa bei der Jazzwoche Burghausen auf, beim Nublu Festival New York, beim Jazzfest Bonn und bei den Leverkusener Jazztagen. Konzertreisen unter anderen mit Wolfgang Haffner brachten sie in den vergangenen Jahren bis nach Indien, in die Mongolei und in die USA.

Ihr Studium in Jazzgesang absolvierte Alma Naidu an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Royal Academy of Music in London, wo sie auch bei der Jazz-Ikone Norma Winstone studierte.

2021 wurde sie mit dem BMW Welt Young Artist Jazz Award, dem Kurt Maas Jazz Award sowie dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

2022 erschien ihr selbstbetiteltes Debütalbum „Alma“ (zu deutsch: Seele), auf dem Alma Naidu fast ausschließlich selbst komponierte und arrangierte Musik vorstellt. Die zwölf Songs basieren auf einer Kernbesetzung von Schlagzeug (Wolfgang Haffner), Bass (Claus Fischer) und Tasteninstrumenten (Simon Oslender), prominent ergänzt durch hochkarätige Gastbeiträge etwa von Nils Landgren und Dominic Miller.

Mit ihrer vierköpfigen Band, in der die Sängerin auch an den Tasteninstrumenten sitzt, spielte sie 2022 rund 40 erfolgreiche Album-Release-Konzerte in ganz Deutschland, Tschechien und Frankreich.

Außerdem wirkte die Sängerin in diversen Musical- und Opernproduktionen mit: in „Rosaly – das Mädchen aus Glas“ als Rosaly (München, 2016), in „Highlights aus Lion King“ als Nala (Salzburg, 2017), in „Lovemusik“ (Musikalische Komödie Leipzig, 2018) und in „Jesus Christ Superstar“ (Staatstheater Augsburg, 2019) zum Beispiel.